Aktuelle Woche
Wicked: Teil 2 (deutsch mit engl. Original-Songs)
Nachdem uns der bahnbrechende Blockbuster Wicked im letzten Jahr in die zauberhafte Welt von Oz eingeführt hat, erzählt WICKED: TEIL 2 nun das epische Finale der außergewöhnlichen Freundschaft von Elphaba und Glinda
No Hit Wonder
Daniel hat danebengeschossen. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch hängt der ehemalige Sänger auf der geschlossenen Station fest. Glücksforscherin Lissi sieht in ihm ihre Chance, ihr Forschungsthema voranzutreiben, und macht Daniel ein fragwürdiges Angebot. Er darf raus, aber nur unter einer Bedingung: Er muss eine Gruppe einsamer Menschen glücklich machen. Ausgerechnet durch Singen.
Amrum
22. April 2024 – Heute starteten in Hamburg die Dreharbeiten zu Fatih Akins neuem Kinofilm AMRUM. Amrum, Frühjahr 1945. Seehundjagd, Fischen bei Nacht, Schuften auf dem Acker, nichts ist zu gefährlich oder zu mühsam für den 12-jährigen Nanning, um seiner Mutter in den letzten Kriegstagen zu helfen, die Familie zu ernähren. Mit dem ersehnten Frieden kommen allerdings völlig neue Konflikte, und Nanning muss lernen, seinen eigenen Weg zu finden. Die Geschichte von AMRUM basiert auf den Kindheitserinnerungen des renommierten Regisseurs und Drehbuchautors Hark Bohm. Ihn und Fatih Akin verbindet nicht nur eine langjährige Freundschaft, sie schrieben auch vor einigen Jahren gemeinsam das Drehbuch für den preisgekrönten Akin-Film „Aus dem Nichts“. Für AMRUM gehen sie noch einen Schritt weiter. Auch hier stammt das Drehbuch von beiden, aber mit der Entscheidung, die Regie für diese sehr persönliche und poetische Geschichte des Freundes zu übernehmen, sieht Fatih Akin AMRUM als ein ganz besonderes Filmprojekt: „Was als Hark Bohm-Film begann, wird nun zu meinem zwölften Spielfilm und zu einer außergewöhnlichen Mission: AMRUM ist die Reise des jungen Nanning, der mit jedem Tag der letzten Woche des 2. Weltkriegs etwas mehr von dem dunklen Familiengeheimnis lüftet, bis er am Ende aus dem Paradies vertrieben wird“. Die Hauptrollen in AMRUM spielen der 12-jährige Jasper Billerbeck als Nanning und der 11-jährige Kian Köppke als sein Freund Hermann. Nannings Mutter, Hille Hagener, wird gespielt von Laura Tonke, ihre Schwester, Tante Ena, von Lisa Hagmeister. Die Rolle der Bäuerin Tessa Bendixen übernimmt Diane Kruger, Detlev Buck spielt den Fischer Sam Gangsters, Matthias Schweighöfer Onkel Theo, Lars Jessen Opa Arjan und Hark Bohm ist der alte Mann am Meer. Die Dreharbeiten zu AMRUM finden in Hamburg, auf Amrum und in Dänemark statt. Produziert wird AMRUM von bombero international und Warner Bros. Film Productions Germany, in Co-Produktion mit Rialto Film. Gefördert wird die Produktion von Filmförderungsanstalt (FFA), Deutscher Filmförderfonds (DFFF), MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Medienboard Berlin-Brandenburg, MFG Baden-Württemberg und unterstützt vom Bayerischen Filmpreis. AMRUM kommt am 25. September 2025
The Running Man
In einer nahen Zukunft, ist The Running Man die meistgesehene Show im Fernsehen. Ein tödlicher Wettbewerb, in dem die Mitspieler, die man Runner nennt, 30 Tage lang überleben müssen, während sie von Profikillern gejagt werden. Dabei wird jede ihrer Bewegungen einem blutrünstigen Publikum live übertragen. Jeder Tag, den sie durchhalten, wird mit mehr Geld belohnt. Ben Richards (Glen Powell) stammt aus der Arbeiterklasse und versucht verzweifelt, seine kranke Tochter zu retten. Daher lässt er sich von Dan Killian (Josh Brolin), dem charmanten, aber rücksichtslosen Produzenten der Show, als letzte Hoffnung überreden, bei dem Spiel mitzumachen. Bens Trotz, Instinkte und Mut machen ihn bald unerwartet zum Fan-Favoriten – und zu einer Bedrohung für das gesamte System. Während die Einschaltquoten durch die Decke gehen, steigt auch die Gefahr und Ben muss nicht nur die Jäger überlisten, sondern auch eine ganze Nation, die süchtig danach ist, ihn scheitern zu sehen.
Springsteen: Deliver Me From Nowhere
Im Jahr 1982 arbeitet Bruce Springsteen – im Film verkörpert von Jeremy Allen White – an seinem wohl radikalsten Album: „Nebraska“. In einer Phase innerer Zerrissenheit, in der ihn der eigene Ruhm zunehmend zu erdrücken droht, entscheidet er sich bewusst gegen das Tonstudio. Stattdessen zieht er sich in die Abgeschiedenheit seines Schlafzimmers zurück. Dort entstehen keine mitreißenden Rockhymnen, sondern düstere, zerbrechliche Songs – Geschichten von Schuld, Verlorenheit und Gewalt, aufgenommen auf einem einfachen Vierspurgerät. SPRINGSTEEN: DELIVER ME FROM NOWHERE zeichnet ein intimes Porträt eines zerrissenen Künstlers, der mit inneren Dämonen ringt – und dabei unbeabsichtigt ein Meisterwerk der Musikgeschichte schafft.
Vorverkauf
Architekten.
Das freieste Land der Welt sei die DDR 1989/90 gewesen, resümiert der amerikanische Germanist Stephen Brockmann das Jahr zwischen friedlicher Revolution und Wiedervereini-gung. In dieser Zeit, in der sowohl politisch, als auch für den Einzelnen tatsächlich alles mög-lich schien, wirkte die Trostlosigkeit, die der letzte DEFA-Film „Die Architekten“ von 1990 ausstrahlte und die auch ein politisches Statement war, wie aus einer fernen Vergangenheit. Uns heute, 35 Jahre nach seinem Erscheinen, vermittelt der Film ein differenziertes Bild der Herausforderungen und Beschränkungen durch Bürokratie und politische Indoktrination, denen ein Planungskollektiv mit idealistischen Vorstellungen und dem Willen, die sozialisti-sche Gesellschaft zu verbessern, in der späten DDR ausgesetzt waren.
Anders als der Regisseur Peter Kahane, der seine Architekten am System scheitern lässt, zeigt der Roman „Die Allee“ von Florentine Anders einen Architekten, dem das Ausloten von Spielräumen gelang. Der charismatische, von den Ideen des Bauhauses und der Avantgarde durchdrungene Hermann Henselmann avancierte nach dem Krieg zum Chefarchitekten Ost-Berlins. Die Berliner Stalinallee, der Fernsehturm, das Haus des Lehrers, der Leipziger Uni-turm und das Zeiss-Hochhaus in Jena sind mit seinem Namen verbunden. Florentine Anders, Jour-nalistin und Enkeltochter, erzählt die Geschichte Henselmanns auch als Emanzipationsge-schichte zweier Frauen, die ihrer Großmutter Isi und ihrer Mutter Isa, die gegen den choleri-schen Künstlerarchitekten ihre jeweils eigenen Wege durchsetzten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung „Wofür stehen wir“ des Instituts für Bau- und Kunstgeschichte und der „Cottbusser Filmgespräche“ des Lehrstuhls für Angewandte Medienwissenschaften der BTU Cottbus-Senftenberg statt.
Vorverkauf
BERLINER PHILHARMONIKER-SILVESTERKONZERT 2025
Liebesschmerz trifft Überschwang –im Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker erwartet Sie eine emotionale Achterbahnfahrt. Startenor Benjamin Bernheim schwelgt mit samtig-lyrischer Stimme in den Liebesqualen berühmter Opernhelden: Don José aus Bizets Carmen, Lenski aus Tschaikowskys Eugen Onegin, Massenets Werther und Gounods Romeo. Sonnige Akzente setzt Chefdirigent Kirill Petrenko mit Werken von Chabrier und Gershwin. Erleben Sie dieses Highlight live im Kino – bewegend, berauschend, begeisternd!
Live im Kino:
Mi 31. Dezember 2025 um 17 Uhr
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko (Dirigent)
Benjamin Bernheim (Tenor)
Peter Tschaikowsky
Eugen Onegin: Polonaise, Introduktion, Szene und Arie »Kuda, kuda vï udalilis«
Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare
Gabriel Fauré
Pelléas et Mélisande: Sicilienne
Charles Gounod
Roméo et Juliette: »L’amour ... Ah! lève-toi, soleil!«
Jules Massenet
Werther: Vorspiel und »Pourquoi me réveiller«
Georges Bizet
Carmen: Ouvertüre und Blumenarie
L’Arlésienne: Farandole
Emmanuel Chabrier
España
George Gershwin
Cuban Overture
ca. 120 Min. inkl. 30Min. Vorprogramm, keine Pause